Sonntag, 17. Mai 2015, 19:30 Uhr, Propstei Aflenz-Reise in den Süden – Musik aus Süditalien, Südspanien und Südamerika

Marinka Brecelj Cembalo,
Claudia Guarín Sopran,
Jorge Daniel Valencia Viola da gamba,
Karin Hageneder Blockflöte
Informationen und Karten unter: www.kulturspitzen.com –  Tel. 03861/32195

Unsere Reise beginnt in Neapel. 1553 treffen wir den aus Toledo stammenden Komponisten und Viola da gamba- Virtuosen Diego Ortiz als Kapellmeister der Cappella reale am Vizeköniglichen Hof. Die spanischen Herrscher haben die eigenen Musiker oft aus dem Heimatland mitgenommen…

[Palermo1660: Alessandro Scarlatti erblickt das Licht der Welt. Sein Talent und sein Fleiß führen ihn durch ganz Italien. 1708, am Zenit seiner Karriere, nach dem Ende der spanischen Herrschaft in Neapel, wird er vom österreichischen Vizekönig zum Kapellmeister der Cappella reale ernannt. Dort kommt sein Sohn Domenico Scarlatti 1685 zur Welt.

Sevilla 1729: Viele Anstellungen schleudern Domenico Scarlatti durch ganz Europa. Nach der Übersiedlung nach Andalusien, widmet er sich praktisch aussließlich dem Cembalo. Dort lernt er die ganze andalusische Volksmusik kennen und bezieht sie in seinen Cembalo Sonaten.

Trujillo, Peru 1782-1785: Der spanische Prälat Baltasar Martinez Companón sammelt in einem nach ihm benannten Codex, 20 Partituren, in welchen man auf diverse Aspekte des südamerikanischen Barocks trifft: ungewöhnliche Rhythmen und europäische Musiksprache treffen sich zu einem musikalischen Feuerwerk.]
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PROGRAMM

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Francisco de la Torre La spagna: Alta danza
(ca. 1460-1504) („Cancionero Musical de Palacio“)

Diego Ortiz Recercada quinta – Recercada segunda
(1510 – 1570) aus dem „Trattado de glosas“

Alessandro Scarlatti Mentre Clori la bella
(1660 -1750) Kantate für Sopran, Violine, Gambe und b.c

Andrea Falconiero Ciaccona
(1585- 1656)

Alessandro Scarlatti In altis habitat (Mottetti Sacri ad una, due tre e quattro voci con Violini per ogni tempo, Napoli 1702)

++++++++++ Pause +++++++++

Juán de Herrera De la alta providencia
(1665 -1738) Archivo Capitular Catedral de Bogotá

Antonio Soler Fandango für Cembalo
(1729 – 1783)

Domenico Zipoli Reterada del emperador de los Dominicos
(1688-1726) de España (Archivo Musical de Chiquitos, Concepción –Santa Cruz de la Sierra, Bolivia)

Melchor de Torres y Portugal Un juguetico de fuego (Perú,ca.1700)
(Codex Baltasar Martinez Compañón)

Sephardische Lieder Yo m’enamorí d’un aire
Cuando el Rey Nimrod
Adío querida

 

An Italien Ground

Englische und italienische Musik aus dem Barock Tänzerische Melancholie, weinende Fröhlichkeit: zwei Klangwelten treffen sich. Der Begriff Melancholie geht zurück auf das griechische „Melankholia“ und heisst so viel wie „schwarze Galle“ Dieser trauriger und nachdenklicher Gemütszustand war seit jeher ein beliebtes Ausdruckmittel für Musiker und Komponisten. Buy Ketorolac buy Plavix online Angélica Castelló (Blockflöten) und order Robaxin Marinka Brecelj (Cembalo) mit ihrem intimen Instrumentarium führen die Zuhörer durch Nebel und Sonne.